Ab 7:00 Uhr: Rahmenprogramm
„Guten Morgen, Ihr Luschen!“ – Der Höhepunkt des Tages: Das Wecken. |
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„Wurst, oder Käse – Käse, oder Wurst, Wurst.“ Oder doch lieber ein Nutellabrötchen? Stopft Euch voll, füllt Eure Mägen, schmiert Euch Stullen – und dann auf in den Tag! Bei gutem Wetter vor dem ISR, bei schlechtem im Raum EB 222 ff. |
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Ab 10:00 Uhr: HoPo-Workshops
oder auch: Frischfleisch und wie man es zubereitet. Zielgruppe dieses Workshops sind NeueinsteigerInnen und Erfahrene. Durch Austausch und Arbeit in Gruppen sollen Konzepte und Ideen erarbeitet werden, wie man Uni-Neulinge für die Hochschulpolitik begeistern kann. Denn fast jede Fachschaft hat das gleiche Problem – wie bekommt man neue Leute in den Fachschaftsrat? |
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Dass es eine Fachschaft gibt, ist Dir bewusst – vielleicht warst Du sogar schon mal dort – aber Du weißt nicht, was sie eigentlich tut oder was Deine Rolle sein könnte? Im Workshop “Was ist Fachschaftsarbeit?” findet Ihr heraus, worum es geht und vor allem definiert Ihr für Euch, was Fachschaftsarbeit für Euch sein soll. Unterfüttert wird die Annäherung mit der Fachschaftserfahrung der Workshopleiter dazu, wie die ganzen Prozesse funktionieren und wie man am besten einsteigt. |
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Ein Ortswechsel für den Master? Jeder dritte Masterstudierende in Deutschland hat vorher an einer anderen Hochschule studiert, deshalb beschäftigt sich dieser Workshop mit den unendlichen Möglichkeiten des Hochschulwechsels für den Master. Dabei geht es konkret um die Probleme, die euch bei einem Wechsel in die Quere kommen können. Die Veranstaltung soll einen Überblick über die verschiedenen konsekutiven Master-Studiengänge im Bereich Raumplanung verschaffen. Wir wollen uns also anschauen, welche thematischen Schwerpunkte unsere Hochschulstandorte bieten und Unterschiede diskutieren. Desweiteren sollen vor allem praktische Fragen organisatorischer, finanzieller und rechtlicher Art (Zulassungsvoraussetzungen!) geklärt werden, so dass Ihr im Anschluss fit seid auf die Suche nach Eurem Traum-Master zu gehen. Nach einem Input zum Thema, sollen die Studierenden der verschiedenen Hochschulen sich über ihre Standorte austauschen. Darüber hinaus können die Erfahrungen von bereits im Master studierenden genutzt werden, die von ihrem Wechsel berichten werden. |
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Relevanz Wir alle finden uns irgendwann in näherer Zukunft in folgender Situation wieder: Mit dem Hochschulzertifikat in der Hand bereit für den Einstieg ins Berufsleben. Ist ja auch schön und spannend – vor allem etwas komplett anderes. Für viele ist die Suche nach dem passenden Arbeitsplatz eine neue Herausforderung. Was soll’s denn bitte sein? Geht es in die Raumentwicklung oder vielleicht etwas in Richtung der klassischen Stadtplanung? Wird meine Zukunft in der Privatwirtschaft sein, oder vielleicht doch in einer öffentlichen Institution oder gar bei einer NGO? Oder wäre es eine Option zu promovieren und den Weg der Forschung und Lehre einzuschlagen? Und wo führt mich diese Anstellung hin, wo werde ich dann sein? Planungsebenen sowie Möglichkeiten am Arbeitsmarkt unterscheiden sich international. Inhalt Die Frage nach dem “Abschluss und wohin danach?“ ist in diesem HoPo zentral: Du hast Dich vielleicht auch schon mit dieser Frage befasst? Du könntest Dir vorstellen, in einem anderen Bundesland zu leben und zu arbeiten? Oder gar in einem anderen Land? Solche Gedanken machen sich auch Andere und sie sind auch nicht unbedingt abwegig, wenn man von der heutzutage geforderten Mobilität des Arbeitsmarktes ausgeht. In der Schweiz und in Österreich wird mit dem gleichen Ziel gelehrt wie in Deutschland. Fachlich sollte es also kein Problem sein, in einem anderen deutschsprachigen Land eine Anstellung zu finden, jedoch unterscheiden sich die DACH-Länder in Nachfrage und Angebot des Arbeitsmarktes. Die Verwirklichung des Unterfangens gestaltet sich in der Realität erfahrungsgemäß weitaus schwieriger. Wir diskutieren die Thematik mit Euch zusammen: Welche Erfahrungen gibt es? Welche Erwartungen haben wir? Gibt es strukturelle Probleme in den Arbeitsmärkten der DACH-Länder? Welches Angebot und welche Nachfrage gibt es? Schließlich beschäftigen wir uns mit der Frage, was der BFSR tun kann, um die Möglichkeiten der Mobilität für Interessierte und Wanderungswillige zu verbessern. Einladung Wenn Du Dich von der Thematik berührt fühlst oder Deine Erfahrungen gerne mit anderen teilen möchtest, dann freuen wir uns auf eine interessante Erstdurchführung des Workshops und laden Euch herzlich ein! |
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Eigentlich schade, dass Bologna, diese norditalienische Stadt, mit der ältesten noch existierenden Universität der Welt, ihren Namen für einen Prozess hergeben darf, der zwar seinen Ausgangspunkt in ihren Mauern hat, für dessen Auswüchse sie jedoch nicht verantwortlich ist. Zuerst werden wir uns mit dem Bologna-Prozess und für was dieser eigentlich steht beschäftigen, um anschließend den Bogen zum deutschen Akkreditierungswesen in der Theorie und Praxis zu schlagen. In welchem Kontext stehen diese zwei großen, hochschulpolitischen Themen? Was ist eigentlich die Bologna-Erklärung und wie kam es zu ihr? Was ist Akkreditierung? Welche Akteure hat das deutsche Akkreditierungswesen und in welchem Verhältnis stehen diese zueinander? Was muss ich tun, um in den studentischen Akkreditierungspool zu kommen? Was sollte der Fachschaftsrat beachten, wenn der eigene Studiengang (re)akkreditiert wird? |
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Ein Blick über den Tellerrand Die Raumplanung an sich ist ein sehr weites Studienfeld, dass sich mit den verschiedensten raumformenden Aspekten beschäftigt. Wir integrieren die unterschiedlichsten Thematiken in unsere Argumentationen und holen uns Inspiration aus aller Welt.Doch sind wir wirklich so offen für frischen Input und andere Denk- oder Arbeitsweisen? Beim ersten HoPo-Workshop in Erfurt und Weimar hat sich gezeigt, dass die meisten von uns noch kaum Erfahrungen mit interdisziplinären Arbeitsweisen machen konnten. Und wenn doch, dann war das doch eher ein kompliziertes Vorgehen, bei dem vor allem die Kooperation und das gegenseitige Verständnis zu Problemen geführt haben.Woran das liegen könnte, soll nun in diesem zweiten Workshop zum Thema „interdisziplinäres Arbeiten“ ergründet werden. Aufbauend auf den bisherigen Ergebnissen wollen wir unser Selbstverständnis der anderen planenden Studienrichtungen ergründen und dabei auch herausfinden, wie wir als RaumplanerInnen von ihnen wahrgenommen werden.All das soll uns schlussendlich dabei helfen, die Sinnhaftigkeit einer solchen Arbeitsweise zu ergründen, Probleme zu identifizieren und bestehende Hürden zu überbrücken. Vielleicht ist es nicht immer sinnvoll, nach externen Einflüssen zu suchen, doch wir wollen zumindest eine offene Diskussionsbasis dafür schaffen. |
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UN-Habitat bezeichnet Das Programm der Vereinten Nationen für menschliche Siedlungen. 1976 fand in Vancouver die erste Habitatkonferenz statt. Sie beschäftigte sich mit Themen der Wohnungsversorgung und Wohnungsnot. Als Folge dieser Konferenz wurde 1978 das United Nations Centre for Human Settlements (UNCHS) gegründet. Zwanzig Jahre später schloss sich die Gipfelkonferenz Habitat II in Istanbul an. Dort waren vor allem die weltweite Verstädterung und Verslumung Thema. Aus dieser Konferenz gingen die Habitat-Agenda und die Istanbul-Deklaration hervor. Mit ihnen sollten Konzepte zu einer adäquaten und nachhaltigen Entwicklung im Bau- und Siedlungswesen erarbeitet und festgeschrieben werden. 2016 werden erneut zwanig Jahre vergangen sein und die Habitat-III-Konferenz in Equador stattfinden. Im Vorfeld dieser Konferenz verfassen alle teilnehmden Nationen Nationalberichte zum aktuellen Stand ihrer Siedlungsentwicklung. Aktuell liegt ein Entwurf des BBSR für den Nationalbericht Deutschlands vor. Was sind nun aber aus Sicht der Studierenden wichtige aktuelle Themen, die in einen solchen Bericht Eingang finden sollten? In diesem Workshop wollen wir aktuell wichtige Themen aus Sicht der Studierenden festhalten und prüfen, in wie weit sie sich im aktuellen Entwurf des deutschen Nationalberichtes wiederfinden um gegenbenenfalls Änderungsvorschläge zu erarbeiten. |
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Der Hochschultag ist eine im zweijährigen Rhythmus stattfindende Veranstaltung für Stadtplaner, auf der durch Reden, in Podiumsdiskussionen und auf kleineren Foren aktuelle Themen der Stadtentwicklung vorgetragen, diskutiert und debattiert werden. Am Ende des Tages gibt es informelles „Vernetzen“ – Der Hochschultag ist folglich ein Planertreffen für Erwachsene. Teilnehmende sind dabei Professoren, Wissenschaftliche Mitarbeiter und im Bereich Tätige, also die „Praxis“ – und eben auch Studenten! Das macht die ganze Veranstaltung besonders spannend, da es weder leicht noch üblich ist all‘ diese Gruppen an einem Tisch sitzend zu sehen! Die Veranstaltung erfreute sich seit der Entstehung vor einigen Jahren steigender Beliebtheit, sodass inzwischen ein Ableger des in Berlin stattfindenden Hochschultages geplant wird. Dieser Hochschultag – VOR ORT – soll in wechselnden Städten stattfinden und die aktuelle Thematik an den regionalen Besonderheiten orientieren. Und was hat das mit uns zu tun? Wir Studenten aber denken, dass wir zum einen echt gut darin sind, PITs zu organisieren, und zum anderen, dass die Auswahl der Themen und Art der Diskussion nicht allein von Professoren bestimmt werden sollten. Auf dem vergangenen PIT in WeimErfurt haben wir alle zusammen die „Erfurter Einladung“ abgesegnet. Sie ist die studentische Reaktion auf scharfe Kritik, unter anderem an der aktuellen Situation der Lehre, die von einigen Professoren formuliert wurde (Kölner Erklärung u.a.). Der Bundesfachschaft wurde deshalb angeboten, auf dem kommenden Hochschultag vor Ort im Ruhrgebiet einen Vormittag der zwei Veranstaltungstage unter dem Thema „Aktuelle Fragen von Forschung und Lehre“ inhaltlich und methodisch zu leiten. Dieser HoPo soll dabei Vorbereitung jenes Vormittages dienen: Wir brauchen viele Studierende, aus vielen Universitäten, um eure aktuellen Fragen, Probleme, und Anregungen zu sammeln und zu vergleichen. Also: Du bist unzufrieden mit Eurer aktuellen Lehre? Du weißt, wie man es besser machen kann? Du findest Hochschultage toll? Dann sehen wir uns in unserem HoPo! |
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Dieser Workshop dient als Einführung in die verschiedenen studentischen Institutionen und Gremien und soll – auch neuen Fachschaftlern – einen Überblick verschaffen. In diesem HoPo wird die Hochschullandschaft auf die verschiedenen Gremien untersucht und die verschiedenen Mitbestimmungsmöglichkeiten werden vor- und dargestellt. |
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Ab 14:00 Uhr: Rahmenprogramm
Was wäre ein Aufenthalt in Berlin, ohne etwas zu sehen von dieser Stadt? Und was wären Stadtplaner, die sich eine Stadt anschauen, indem sie mit einem Loneley Planet die bereits ausgetrampelten Touri-Pfade ablaufen? Nein – Wir Planer wissen es besser und schauen mit einem anderen Auge auf unsere Umgebung. Zeit, dies im Rahmen unserer Stadtrallye auch einmal in Berlin zu tun! |
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